Dachverband islamischer Vereine in Karlsruhe und Umgebung e. V.
Eine Arbeitsgemeinschaft muslimischer Einrichtungen und Moscheen in Karlsruhe und Umgebung.
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Muslimisches Gräberfeld auf dem Hauptfriedhof
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Einfassung Grab auf "Muslimisches Gräberfeld"
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Beerdigung - Schliessen des Grabes und Bittgebet
Freitagsgebet am KIT
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Zum Hintergrund
Am 5. Februar 1997 haben Uiguren in Ghulja friedlich für ihre Rechte und ihre Freiheit demonstriert. Jedoch wurde dies von der chinesischen Regierung ge-stoppt, in dem bei Minus-30 Grad die friedlichen Demonstranten mit kaltem Wasser angegriffen und vertrieben wurden. Dabei sind viele Menschen ums Leben gekommen, da sie erfroren sind. Wir stehen an diesem Tage Mahnwa-che, um an diese Menschen zu denken.
Die chinesische Regierung hat seitdem ihre Politik der Zwangsassimilierung der muslimischen Minderheiten ins Extreme gesteigert. Mehr als 1,5 Millionen Ui-guren, Kasachen und Kirgisen sind heute ohne Anklage in Umerziehungslagern eingesperrt und werden dort einer Gehirnwäsche unterzogen, um sie auf die Linie der Kommunistischen Partei (KP) zu bringen. Die Inhaftierten wissen nicht, wann sie entlassen werden. Sie müssen Staatspräsident Xi Jinping gute Ge-sundheit wünschen und sich bei der Kommunistischen Partei bedanken, bevor sie etwas zu essen bekommen.
Gesellschaft für bedrohte Völker
Regionalgruppe Karlsruhe, Burkhard Gauly
Wiesbadener Str. 20b, 76185 Karlsruhe
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , www.gfbv.de
Projektantrag Aktionsfonds || Projektantrag Jugendfonds || Förderrichtlinien Aktionsfonds || Finanzierungsplan Aktionsfonds
PROGRAMM
„Partnerschaften für Demokratie“ ist ein Programmbereich im Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Laufzeit 2020-2024). Mit Mitteln aus dem Aktionsfonds können Projekte und andere zum Programmbereich passende Vorhaben gefördert werden. Das Programm wird in Karlsruhe vom Stadtjugendausschuss e.V. verwaltet. Dort ist die Koordinierungs- und Fachstelle eingerichtet.
Weiterlesen: Partnerschaften für Demokratie - Förderrichtlinien Aktionsfonds 2020
Flyer Ausschreibung || Vorschlagsformular
Der Karlsruher Integrationspreis soll ein Zeichen setzen, um Chancengleichheit und Teilhabe aller in Karlsruhe lebender Menschen zu fördern und Vorurteile und Rassismus zu überwinden. Der Preis will zu einem friedlichen und gewaltfreien Umgang miteinander ermutigen.
Ausgezeichnet werden:
1. Einzelpersonen und Organisationen, Initiativen und Vereinen, die ehrenamtlich arbeiten.
2. Einzelpersonen, die zwar beruflich in Arbeitsfeldern arbeiten, welche den aufgezeigten Zielen des Integrationspreises entsprechen, sich darüber hinaus aber in besonderem Maße ehrenamtlich betätigen.
3. Unternehmen und Einrichtungen, die über ihr Betriebsziel hinaus zusätzliche besondere Aktivitäten zur Integration und Teilhabe entfalten.
Mit tiefem Bestürzen und tiefster Trauer haben wir von den menschenverachtenden Anschlägen, bei dem nach jetzigem Stand mehr als 128 Menschen getötet und sehr viele z.T. schwer verletzt wurden, erfahren. Obwohl die Täter noch nicht identifiziert sind, geht man davon aus, dass die acht getöteten Terroristen dem IS-Umfeld zuzurechnen sind. Auch die Muslime in Karlsruhe verabscheuen diese widerwärtigen und barbarischen Taten. Sie fühlen mit den Angehörigen der Opfer und trauern um die ermordeten Menschen in Paris. Terroristen wohl gleicher Gesinnung, die vorgestern in Libanon über 40 Menschen das Leben genommen haben und im letzten Monat in Ankara ein Massaker mit mehr 100 Toten verübten, haben nun in unserem Nachbarland auf ähnliche Weise eine Bluttat besiegelt. Für uns ist das Ausmaß des Hasses und der Menschenverachtung nicht mehr vorstellbar, die die Attentäter von Paris getrieben haben muss. Das übersteigt für uns das normale menschliche Vorstellungsvermögen. Wir haben zudem große Sorge, dass die Spirale der Gewalt sich weiter dreht und als Reaktion auf diesen Terroranschlag die Brandanschläge und Angriffe auf Gotteshäuser der Muslime und Flüchtlingsunterkünfte oder auf Muslime selbst nicht nur in Frankreich zunehmen werden. Diese Entwicklung wäre eine fatale Auswirkung auf die schrecklichen Geschehnisse, die wir im Moment fassungslos beobachten. Zudem wären dies genau das, das im Sinne der Terroristen und Extremisten wäre und die die Gesellschaft spalten wollen. Mit der Trauer, dem Entsetzen und der Wut, die wir verständlicherweise gegen die entmenschlichten Barbaren fühlen, dürfen wir uns nicht zu gegenseitigem Hass und Feindschaft verleiten lassen. Im Moment sind wir noch aber ganz in Gedanken und Gebeten bei den Opfern und ihren Familien und beten für die Genesung der Verletzten.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) gibt bekannt, dass der Fastenmonat Ramadan am Donnerstag 18. Juni 2015 (erster Fastentag) beginnt und am Donnerstag 16. Juli 2015 endet. Der erste Tag des Festes des Fastenbrechens (Id Ul-Fitr) ist somit Freitag, der 17. Juli 2015.
Siehe www.islam.de