Dachverband islamischer Vereine in Karlsruhe und Umgebung e. V.
Eine Arbeitsgemeinschaft muslimischer Einrichtungen und Moscheen in Karlsruhe und Umgebung.
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Muslimisches Gräberfeld auf dem Hauptfriedhof
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Einfassung Grab auf "Muslimisches Gräberfeld"
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Beerdigung - Schliessen des Grabes und Bittgebet
Freitagsgebet am KIT
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Mit tiefem Bestürzen und tiefster Trauer haben wir von den menschenverachtenden Anschlägen, bei dem nach jetzigem Stand mehr als 128 Menschen getötet und sehr viele z.T. schwer verletzt wurden, erfahren. Obwohl die Täter noch nicht identifiziert sind, geht man davon aus, dass die acht getöteten Terroristen dem IS-Umfeld zuzurechnen sind. Auch die Muslime in Karlsruhe verabscheuen diese widerwärtigen und barbarischen Taten. Sie fühlen mit den Angehörigen der Opfer und trauern um die ermordeten Menschen in Paris. Terroristen wohl gleicher Gesinnung, die vorgestern in Libanon über 40 Menschen das Leben genommen haben und im letzten Monat in Ankara ein Massaker mit mehr 100 Toten verübten, haben nun in unserem Nachbarland auf ähnliche Weise eine Bluttat besiegelt. Für uns ist das Ausmaß des Hasses und der Menschenverachtung nicht mehr vorstellbar, die die Attentäter von Paris getrieben haben muss. Das übersteigt für uns das normale menschliche Vorstellungsvermögen. Wir haben zudem große Sorge, dass die Spirale der Gewalt sich weiter dreht und als Reaktion auf diesen Terroranschlag die Brandanschläge und Angriffe auf Gotteshäuser der Muslime und Flüchtlingsunterkünfte oder auf Muslime selbst nicht nur in Frankreich zunehmen werden. Diese Entwicklung wäre eine fatale Auswirkung auf die schrecklichen Geschehnisse, die wir im Moment fassungslos beobachten. Zudem wären dies genau das, das im Sinne der Terroristen und Extremisten wäre und die die Gesellschaft spalten wollen. Mit der Trauer, dem Entsetzen und der Wut, die wir verständlicherweise gegen die entmenschlichten Barbaren fühlen, dürfen wir uns nicht zu gegenseitigem Hass und Feindschaft verleiten lassen. Im Moment sind wir noch aber ganz in Gedanken und Gebeten bei den Opfern und ihren Familien und beten für die Genesung der Verletzten.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) gibt bekannt, dass der Fastenmonat Ramadan am Donnerstag 18. Juni 2015 (erster Fastentag) beginnt und am Donnerstag 16. Juli 2015 endet. Der erste Tag des Festes des Fastenbrechens (Id Ul-Fitr) ist somit Freitag, der 17. Juli 2015.
Siehe www.islam.de
Mittwoch, 27. Mai 2015, 19.00 Uhr, Foyer des CFN, Geb. 30.25, Wolfgang-Gaede-Straße 1a, KIT Campus Süd
Im Zuge der fortschreitenden Globalisierung und den damit verbundenen positiven und negativen Folgen steht die Frage nach einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen immer stärker im Vordergrund. Nachhaltige Entwicklung in ökologischen, sozialen und ökonomischen Bereichen zielt darauf ab, Ressourcen zum Wohl zukünftiger Generationen zu bewahren. Die Projektgruppe „Haus der Begegnung am KIT“ möchte gemeinsam mit den Studierenden herausfinden, welche Perspektiven zum Thema der Nachhaltigkeit sich in Religionen und anderen Weltanschauungen finden lassen. Welche Überzeugungen sind handlungsleitend für unseren Umgang mit Ressourcen? Welches sind relevante Aspekte der Schöpfungstheologie in Islam und Christentum und was bedeutet z.B. der biblische Auftrag zur Bebauung und Bewahrung der Erde für ein ökologisches Bewusstsein und für fairen Konsum? Was sind die drängendsten Themen der Nachhaltigkeit, insbesondere in den Bereichen der sozialen Gerechtigkeit und der Erhaltung des natürlichen und kulturellen Erbes – gerade auch vor Ort in Karlsruhe?
Ergänzend zu den Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen der Projektgruppe soll die Veranstaltung die Möglichkeit bieten, mit anderen Studierenden ins Gespräch zu kommen und in einen persönlicheren (interreligiösen) Dialog zu treten. Neben kurzen Impulsreferaten steht daher der moderierte Austausch an Tischen mit der World-Café-Methode im Vordergrund. Der Abend ist offen für Studierende aller Glaubensrichtungen und Weltanschauungen, für alle politisch oder sozial Engagierten, für Interessierte und Neugierige.
Datum und Ort: Mittwoch, 27. Mai 2015, 19 Uhr, Foyer des CFN, Geb. 30.25, Wolfgang-Gaede-Straße 1a, KIT Campus Süd.
Durch die Zersplitterung der Veranstaltungen gegen die kargida waren auf dem Friedrichsplatz zwischen 300 und 400 Leute anwesend. Am Stephansplatz konnte man von der Absperrung der Polizei aus nur einige der Fahnen der Kargida sehen. Zu hören war nicht viel. Den Beitrag von Rüstü Aslandur dem Hauptredner der Kundgebung möchte ich hier mit euch teilen.
Anbei findet ihr den Flyer zu der Kundgebung unter dem Motto "Vielfalt willkommen", zu dem das Netzwerk Karlsruhe gegen Rechts aufruft.
Der Anlass der Kundgebung ist die Ankündigung der KARGIDA, einem Ableger der PEGIDA, eine Kundgebung und einen "Spaziergang" in Karlsruhe zu organisieren. Wir bitten euch alle am Dienstag, 24.2. um 18 Uhr am Friedsplatz in Karlsruhe dabei zu sein.